Arbeit mit Aufstellungen – sehen was wirkt. Finden was hilft.
Was sind Systeme?
Es gibt Familiensysteme zum Beispiel: Vater, Mutter, Kind oder in Firmen, im Büro, in Schulen oder in Vereinen. Überall wo sich Menschen in Gruppen zusammentun, entsteht ein gewisses Ordnungssystem.
Wir haben auch ein inneres System, das sind unsere Persönlichkeitsanteile. Zu diesen gehören unsere Ressourcen, Stärken aber auch unsere Ängste und inneren Saboteure.
Agieren diese im Alltag nicht in unserem Sinne, ist das System so zu sagen in “ Unordnung“ und es kann zu Herausforderungen und Problemen führen.
Und genau da setzt die Systemische Aufstellung an.
Bei der Aufstellungsarbeit wird ein System sichtbar gemacht. Dazu benutzen wir Holzfiguren, Pappfiguren, Tierfiguren, Gegenstände oder Menschen.
- Wir bringen das System nach außen.
- Wir schauen uns das System an und lassen es von außen betrachtet auf uns wirken.
- Wir finden was hilft.
- Wir bringen das neu geordnete System nach innen, so das die positive Veränderung wirken kann.
Man könnte es sich wie bei einer Fußballmannschaft vorstellen. Stehen die Spieler nicht an ihrem Platz und spielen sie nicht gemeinsam als Team, dann ist es deutlich schwerer oder auch unmöglich das gemeinsame Ziel zu erreichen.
Wenn aber jeder seinen Platz einnimmt und das Team in Ordnung ist, können sich alle Spieler entsprechend ihrer Ressourcen unterstützen und ihr gemeinsames Ziel erreichen.
